Digitale Bauwoche: Startups zeigen Lösungen für die Digitalisierung in der Bauwirtschaft

Hinweis: Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren veröffentlicht. Es könnte also sein, dass die eine oder andere Information nicht mehr ganz aktuell ist. 

Mangelndes Know-How und fehlende Zeit hindern viele Unternehmen, die Digitalisierung in der Bauwirtschaft aktiv anzugehen. Abhilfe schaffen Startups, die mit einem anderen Blickwinkel und digitalen Hintergrund spezielle Lösungen für die Bauwirtschaft entwickeln.

Dabei können die sogenannten ConTech-Startups mit traditionellen Bauunternehmen eine symbiotische Einheit herstellen, die beiden Seiten Vorteile verschaffen.

Auf der Online-Messe “Digitale Bauwoche” (Termin: 13. bis 17.12.2021) werden Beispiele für die Digitalisierung in der Bauwirtschaft vorgestellt. Über 50 Startups präsentieren auf dieser digitalen Veranstaltung ihre Lösungen und Kooperationsansätze für die Baubranche.

Das Online-Event richtet sich an Architekten, Bauingenieure, Handwerker, Bauunternehmer und alle anderen am Bau Beteiligten.

Über 50 Startups präsentieren auf der Digitalen Bauwoche 2021 ihre Lösungen und Kooperationsansätze für die Baubranche (Bild: beyondbricks)

Über 50 Startups präsentieren auf der Digitalen Bauwoche 2021 ihre Lösungen und Kooperationsansätze für die Baubranche (Bild: beyondbricks)

Die Situation am Bau ist verzwickt. Die Auftragslage ist trotz der anhaltenden Coronakrise sehr gut. Viele Betriebe melden Auftragsreichweiten von mehreren Monaten. Und trotzdem hält sich die Freude in Grenzen, denn die Bauwirtschaft steht aktuell vor einigen Herausforderungen.

Um den Auftragsbestand abarbeiten zu können, sind Personal und Baustoffe nötig. Doch der sich immer mehr zuspitzende Fachkräftemangel auf der einen und die sich in immer weitere Bereiche ausbreitende Baumaterialknappheit auf der anderen Seite belasten viele Betriebe und stellen sie vor kaum zu lösende Herausforderungen.

Handwerksbetriebe und Bauunternehmen wollen digitalisieren

So macht sich teilweise eine Art Schockstarre breit. Denn aus eigener Kraft können die meisten Bauunternehmen diesen Zustand nicht ändern. Digitalisierung ist gefragt, darüber ist sich die Mehrheit der Betriebe einig. Doch wie?

Viele Bauunternehmen haben den digitalen Fortschritt in den letzten Jahren verschlafen und befinden sich noch ganz am Anfang. Sie sind schlichtweg auf Hilfe angewiesen. Doch wo und von wem können die traditionellen Betriebe Hilfe bekommen?

Digitale Neuerungen kommen meist von außerhalb der Baubranche

Immer mehr Startups konzentrieren sich auf die vielfältigen Problemstellungen am Bau. Sie optimieren Prozesse und unterstützen die tägliche Arbeit. Gerade durch die branchenfremde Sichtweise können sie neuen Ideen und damit kräftig Schwung in die tradierte Branche bringen. Auch wenn es immer noch Vorbehalte bezüglich der Leistung und dem Nutzen der Startups gibt, so bestehen heute bereits eine Vielzahl an Best-Practice-Beispielen.

Auf der Online-Messe “Digitale Bauwoche” zeigen Startups ihre Innovationen

Einen sehr guten Überblick über diese Startups bietet eine digitale Veranstaltung kurz vor Weihnachten. Denn vom 13. bis zum 17. Dezember präsentieren über 50 Startups ihre Lösungen für die Anwender. Die Teilnahme an der Digitalen Bauwoche ist ohne Anreise bequem vom Schreibtisch, von der Couch oder von unterwegs möglich.

In jeweils fünf Minuten zeigen die Startups in einem Video-Beitrag, welchen Service sie bieten und wie sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen. Der Online-Pitch-Event findet unter der Schirmherrschaft vom Bundesverband Digitales Bauwesen (BDBau) und dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) statt.

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