Dank des von Google seit kurzem angebotenen Generators können auch “Nicht-Programmierer” eine rechtlich einwandfreie interaktive Karte zusammen klicken. Ganz ohne Programmierkenntnisse und mit sehr geringem Aufwand lässt sich so eine professionelle “Google Map” erstellen, z. B. als Lageplan für die eigene Homepage. Neben den bekannten Zoom-Möglichkeiten bietet die per Generator erstellte Landkarte auch ein Feld zum Durchsuchen der Karte.
Screenshot: Der Google-Map-Generator
Bisher – also bevor Google den Generator (“Map Search Wizard”) zur Verfügung stellte – gab es zwei Möglichkeiten, eine individuelle digitale Landkarte von Google auf den eigenen Internetseiten zu integrieren, die allerdings beide mit erheblichen Nachteilen behaftet waren: die einfache Lösung, sich über die Funktion “HTML-Code zum Einbetten in eine Website” – über den Button “Link” rechts oben auf jeder Ansicht von maps.google.de erreichbar – darf nicht auf gewerblichen Seiten eingesetzt werden. Für eine Büro-Website von Architekten oder Ingenieuren also unbrauchbar. Die andere, rechtlich korrekte Lösung ist mit einem gewissen Programmieraufwand verbunden und daher von Architektur- oder Ingenieurbüros in den seltensten Fällen im “Eigenbau” realisierbar: Denn die für gewerbliche Seiten erlaubte Nutzung von Google Maps ist mit Javascript-Programmierung und einer Integration einer Art Seriennummer (der sogenannte “API-Key”) verbunden – für Laien alles andere als eine nette Feierabendbeschäftigung …
Screenshot: Eingabe der Büro-Daten zur Erzeugung der „Sprechblase“ in der Kartenmitte …
Doch der API-Key verliert dank des Google-Map-Generators seinen Schrecken: Zur Erzeugung der individuellen Google Map müssen in einer Art Formular neben den individuellen Karten-Maßen lediglich die (Büro-)Adressdaten sowie die gewünschte Zoomstufe eingegeben werden. Nach Angabe der Domain, auf welcher die Karte eingesetzt werden soll (z. B. http://www.bueroname.de) generiert Google den individuellen API-Key. Nach Klick auf den Button “Generate Code” wird der erforderliche HTML-Code erzeugt, der nun nur noch an der richtigen Stelle in den Quelltext der eigenen Website hineinkopiert werden muss.
05.01.2009
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