Radon in Gebäuden – Woher kommt es? Welche Schutzmaßnahmen gibt es und wann sind sie wo anzuwenden?

Datum: 8. März 2022
Uhrzeit: 09:00 bis 10:30

Das radioaktive Edelgas Radon entsteht auf natürliche Weise im Boden. Von dort kann es in Gebäude gelangen.

1988 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Radon bei langzeitiger Exposition und hoher Konzentration als nachweislich krebsauslösend eingestuft. Ende Dezember 2018 ist in Deutschland das Strahlenschutzgesetz in Kraft getreten, in dem Anforderungen an den Radonschutz in Gebäuden formuliert sind.

Inhalte des Web-Seminars sind neben diesen strahlenschutzrechtlichen Grundlagen die Entstehung und Eigenschaften von Radon, das natürliche Vorkommen von geogenem Radon in Deutschland sowie der aktuelle Stand der Normung zum Schutz vor Radon in Gebäuden (z.B. DIN/TS 18117-1:2021-09).

Für Neubauten und Bestandsgebäude werden Planungsgrundlagen und technische Schutzmaßnahmen vor zu hohen Radonkonzentrationen in der Innenraumluft aufgezeigt. Neben typischen Eintrittspfaden in Gebäude und Ausbreitungswegen im Gebäudeinneren werden auch Messtechniken zum Nachweis von Radon vorgestellt.

Referentin

Dipl.-Ing. Géraldine Liebert, Architektin und staatlich anerkannte Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz, aibau-Aachen

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