Bei der energetischen Sanierung von auch denkmalgeschützten Gebäuden wird im Bereich von Außenwänden meist über den Einsatz einer Innendämmung nachgedacht. Dadurch ändern sich thermische und hygrische Eigenschaften der Außenwand.
Diese Änderungen müssen bekannt sein, um eine sachgerechte Beurteilung der energetischen Möglichkeiten und feuchteschutztechnischen Risiken einer Innendämmung vornehmen zu können. Neben dem Außenbauteil Außenwand kommen auch andere Bauteile in Betracht, um im denkmalgeschützten Gebäude Energie einzusparen.
Inhalte
- Öffentlich-rechtliche Anforderungen für das Bauen im Bestand
- Ingenieurmäßige Verbrauchsanalyse für sinnvolle Energieeinsparmaßnahmen und Forderungen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude – BEG“
- Übersicht der Planungsaufgaben bei Umsetzung einer Innendämmung
- Planung und Dimensionierung der Innendämmung
- Feuchteschutztechnische Beurteilung der Innendämmung im Bereich der Regelfläche nach DIN 4108-3, DIN EN 15027 (Beispielrechnungen mit Hilfe der Berechnungssoftware WUFI)
- Innendämmung in Außenwänden und in Gebäudetrennwänden bei Ausbau von Dachgeschossen
- Feuchteschutztechnische und energetische Beurteilung der Innendämmung im Bereich von Bauteilanschlüssen
Referent: Dipl.-Ing. Stefan Horschler, freischaffender Architekt, Büro für Bauphysik, Hannover
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