Mit einer ungewollt interessanten Idee wartete das BauNetz am ersten April auf: BDA und (Bundes-)Architektenkammer würden an einer „Tinder-App für Architekten und Bauherren“ arbeiten. Und weiter heisst es in der Fake-Meldung: „Viele Architekten sind begeistert und freuen sich auf tolle Dates – bleibt die Frage: Wer zahlt die Drinks?“
Soweit, so lustig. ABER. Was die notorischen Social Media-Verweigerer aus der Schlüterstraße (ein verwaistes Facebook-Profil, nur ein Alibi-Twitter-Account) april-scherzhaft in den Raum stellen, wäre im Grunde eine sehr gute Idee:
Denn warum sollte man nicht im Geschäftsleben einen Marktmechanismus (Bauherr sucht und findet Architekt) mit Methoden unterstützen, die im privaten Bereich unwiderlegbar erfolgreich sind? Zwar gab und gibt es immer mal wieder Versuche, via Internet Bauherren und Architekten zusammenzubringen, aber erfolgreich war bisher eigentlich keine dieser Plattformen. Warum also nicht von Tinder lernen? Zumindest einen Versuch wäre es wert. „Tinder für Architekten“ – Kann das bitte mal jemand programmieren?!
P. S.: In diesem Zusammenhang lesenswert ist übrigens das neue Buch (deutsche Ausgabe, März 2016) von Wirtschaftsnobelpreisträger Alvin E. Roth „Wer kriegt was – und warum? Bildung, Jobs und Partnerwahl: Wie Märkte funktionieren“. Nur mal so.
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