Die produktneutrale Ausschreibung ist ein zentrales Instrument im Vergabeprozess von Bauleistungen. Sie stellt sicher, dass bei der Beschreibung von Bauprodukten keine bestimmten Hersteller oder Marken bevorzugt werden, sondern die Anforderungen an das Produkt im Vordergrund stehen. Dies fördert den fairen Wettbewerb und ermöglicht eine größere Auswahl an Lösungen, die den technischen und qualitativen Vorgaben entsprechen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die produktneutrale Ausschreibung sind in der Vergabeverordnung (VgV) und der VOB/A festgelegt. Öffentliche Auftraggeber sind verpflichtet, Leistungsbeschreibungen so zu formulieren, dass sie diskriminierungsfrei und offen für verschiedene Anbieter sind. Durch die konsequente Anwendung dieser Vorgaben wird die Transparenz im Vergabeverfahren gestärkt und die Innovationskraft im Bauwesen gefördert.
Auf dieser Seite finden Sie in chronologischer Reihenfolge alle Beiträge, Fachartikel, Online-Events und Links aus der Presseschau, die bisher auf "Internet für Architekten" zum Thema Produktneutrale Ausschreibung erschienen sind.
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