Die Spezialisten für Bauwirtschaftsdaten von BauInfoConsult haben zwei Prognose-Szenarien entwickelt, die zeigen, wie heftig das Coronavirus die deutsche Baubrache treffen könnte. Vorab eine vorsichtig optimistische Nachricht aus Düsseldorf: Ein brachialer Einbruch der deutschen Bauwirtschaft ist noch keine ausgemachte Sache.
Aktuell ist es schwer abzuschätzen, welche Auswirkung die Pandemie auf die heimische Wirtschaft haben wird. Dies gilt natürlich auch für die Baubranche, die in den letzten Jahren bekanntermaßen auf der Sonnenseite des Wirtschaftslebens gestanden hat. Daher stellen sich für viele in der Branche die Frage, wie die Entwicklung am Bau weitergehen wird: Schrammt die Bauwirtschaft nochmals mit einem blauen Auge vorbei oder kommt es auch am Bau zu massiven Turbulenzen?
Wie heftig werden die Einschläge für die Bauwirtschaft?
Momentan werden auf Grund der rasenden Ausbreitung von SARS-CoV-2 in Europa auch hierzulande schon erste wirtschaftspolitische Maßnahmen auf den Weg gebracht die deutsche Wirtschaft vor möglicherweise heftigen Einschlägen zu schützen. Dabei ist noch gar nicht abzuschätzen, wie stark die Coronaviruspandemie die einzelnen Bereiche treffen wird. Fest steht jedoch jetzt schon, dass einige Wirtschaftsbereiche wohl heftiger getroffen werden als andere – so gehen Ökonomen beispielsweise von massiven Schwierigkeiten für die exportabhängige Industriebereiche sowie den Tourismus aus. Doch was ist mit der Bauwirtschaft?
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