posterous – Der einfachste Weg, ein Blog zu betreiben

Hinweis: Dieser Beitrag wurde vor 15 Jahren veröffentlicht. Es könnte also sein, dass die eine oder andere Information nicht mehr ganz aktuell ist. 

In wenigen Minuten (wirklich!) lässt sich mit dem kostenlosen Service von “posterous” ein wunderschön schlicht gestaltetes Blog einrichten und befüllen. Das Besondere daran: Sowohl die Einrichtung als auch das Verfassen der einzelnen Blog-Einträge kann komplett per E-Mail erledigt werden.

Wie man an den Beispielen auf posterous.com sehen kann, ist die Befüllung des Blogs mit Texten und Bildern nicht nur vom Büro-Rechner aus möglich, sondern auch von unterwegs per iPhone & Co. Gerade für Architekten eine interessante Möglichkeit, schnell und unkompliziert z. B. von der Baustelle zu berichten …

Ausschnitt: Screenshot der posterous-Website
Ausschnitt: Screenshot der posterous-Website

Die Einrichtung des Blogs

Es ist tatsächlich denkbar einfach: eine E-Mail an [email protected] genügt für die Einrichtung und den ersten Blog-Beitrag. Zunächst wird dem neuen Blog ein aus der verwendeten E-Mail-Adresse zufallsgenerierter Name gegeben, unter der man es vorläufig erreichen kann (bei mir war das http://eric-x7q31.posterous.com). Wer möchte, kann seinem Blog anschließend auch einen “richtigen” Namen geben (ich habe mich für ericsturm.posterous.com entschieden) und es mit einem Passwort versehen, was ich nur empfehlen kann. Unter “Profile” lässt sich ein Logo oder Portraitfoto hochladen sowie eine Art kleines Impressum einrichten, sofern man das Blog mehr oder weniger professionell nutzen möchte, ist auch dies ratsam.

Screenshot des posterous-Blogs von Eric Sturm
Screenshot des posterous-Blogs von Eric Sturm

Automatische Umwandlung von Bildern, PDF-Dateien und anderen Formaten

Schickt man bei der Befüllung des Blogs per Mail auch Bilder oder PDF-Dateien mit, wandelt der posterous-Server diese automatisch in internet-gerechte Dateiformate um: Bilder werden auf die richtige Breite zugeschnitten und können vom Blogleser per Mausklick vergrößert werden (Zoom). Schicken Sie mehrere Bilder, wird automatisch eine kleine “Galerie” mit Vorschaubildern zum Durchklicken erstellt …
PDF-Dateien werden in das sogenannte “Flashpaper”-Format umgewandelt und direkt in den Blogbeitrag eingebettet, so dass der Besucher das Dokument bequem “durchblättern” oder im Fullscreen-Modus betrachten kann. Auch Videos oder MP3-Dateien werden automatisch konvertiert und eingebettet – einfacher geht es wirklich nicht!

Schlichtes Blog-Design

Neben der unkomplizierten Art und Weise der Einrichtung und Befüllung gefallen mir an posterous besonders die schlichten und gut gestalteten Benutzeroberflächen. Dies gilt sowohl für die “nach außen” hin sichtbaren Seiten des Blogs, als auch für die Administrationsoberflächen.

Tipp: posterous-Blogs lassen sich nicht nur “öffentlich sichtbar”, sondern (per Passwort geschützt) auch als büro-interne Kommunikationsplattform, etwa als Projektblog oder kleiner “Virtueller Projektraum”, betreiben.

Link: www.posterous.com

04.09.2009

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