Einmal in die Luft geworfen, misst ein in die Kamera integrierter Sensor die Beschleunigung und errechnet so den höchsten Punkt der Flugbahn. Kurz vor dem Fall lösen die 36 Kameras zeitgleich aus und erzeugen ein hochauflösendes Panoramafoto.
Ideal für Orte mit vielen Menschen – und für Panoramabilder “auf die Schnelle”
“Orte mit vielen Menschen und bewegte Stadtszenen ließen sich bisher kaum auf Panoramafotos aus mehreren Einzelaufnahmen ablichten, da sich die Menschen bewegen und sich die Einzelaufnahmen somit nicht einfach zu einem Panorama zusammensetzen lassen. Die 36 Kameras der Panono Camera nehmen simultan in alle Richtungen auf und erzeugen so ein Bild, das die gesamte Umwelt zur selben Zeit hochauflösend einfängt”, erläutert Jonas Pfeil, Geschäftsführer und Mitgründer der Panono GmbH.
Ralf Coenen, ehemals Vorstand bei Leica Camera und heute Mitglied des Panono-Teams, sagt zum Produkt: “Die Kamera vereint hohe Auflösung mit einer völlig neuen Art des Fotografierens. Mit den 360° x 360° Aufnahmen können wir unsere Erlebnisse einfacher festhalten und teilen als jemals zuvor.”
Über die kostenlose Panono App kann das fertige Bild dann auf einem Smartphone oder Tablet (iOS oder Android) betrachtet und mit anderen Menschen geteilt werden. Dabei muss der Betrachter nur das Gerät in die gewünschte Richtung schwenken, um sich im Panorama umzusehen und die Situation so auf neue Weise nachzuempfinden. Durch Heranzoomen werden Details deutlich, die selbst dem Fotografen bei der Aufnahme möglicherweise entgangen sind. Die Bilder können auch in einem Webbrowser betrachtet werden. Die Übertragung der Fotos erfolgt kabellos via Bluetooth oder WiFi.
Panoramabilder in die eigene Website einbetten
Mit ein paar Klicks können die Bilder aus der Panono-Kamera in die eigene Website eingebettet werden. Ähnlich wie bei einem Youtube-Video müssen dazu nur ein paar Zeilen HTML-Code in die jeweilige Seite kopiert werden.
Die Panono GmbH aus Berlin entwickelt und produziert die weltweit erste Panoramawurfkamera. Die Idee zur Kamera hatte Jonas Pfeil im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Technischen Universität Berlin. 2011 stellte er den ersten Prototypen auf der Messe SIGGRAPH Asia vor. Von dem großen Zuspruch angespornt, gründete Pfeil zusammen mit Björn Bollensdorff und Qian Qin die Panono GmbH, um die Kamera weiterzuentwickeln und auf den Markt zu bringen.
Die ersten Exemplare der Panono Camera können momentan auf der Website panono.com zum Einführungspreis von 549 EUR (inkl. MwSt. zzgl. 6 EUR Versandkosten) vorbestellt werden. Das Gerät wird in etwa einen Durchmesser von elf Zentimetern haben und circa 300 Gramm wiegen. Ein durchsichtiges Schutzgehäuse umgibt die 36 Kameras im Inneren des Geräts. Das Aufladen der Batterie erfolgt über ein USB-Kabel.
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