Map of Architecture – die Online-Karte für Architektur

Hinweis: Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren veröffentlicht. Es könnte also sein, dass die eine oder andere Information nicht mehr ganz aktuell ist. 
Eine Online-Plattform aus Hamburg gibt Antworten! (Abbildung: Map of Architecture)

Eine Online-Plattform aus Hamburg gibt Antworten! (Abbildung: Map of Architecture)

Ein Gastbeitrag von Jörg Stiehler, Map of Architecture, Hamburg

Nachhaltiges Bauen, neue Mobilität und digital vernetzte Smart Cities – Architektur prägt unsere Gesellschaft. Doch niemand kennt die klugen Köpfe dahinter. Ein Online-Projekt aus Hamburg ändert das.

Wer kennt das nicht: Man steht vor einem interessanten Gebäude und fragt sich, von wem es gebaut wurde? Ohne Angaben zu dem Architekturbüro, Projektentwickler oder Bauherrn ist die Recherche so gut wie aussichtslos. Genau hier setzt „Map of Architecture“ an.

Eine Stadt voller Bauwerke

Die Plattform „Map of Architecture“ bietet die Möglichkeit, Bauprojekte auf Basis standortbasierter Daten in einer interaktiven Karte zu erfassen – direkt vor Ort. Nicht über einen QR-Code oder Schild am Bauwerk, sondern auf Basis von Geo-Daten.

Die Startseite der neuen Online-Plattform (Abbildung: Map of Architecture)

Die Startseite der neuen Online-Plattform (Abbildung: Map of Architecture)

Diese digitale Technik vernetzt das Gebäude mit dem Architekturbüro und anderen am Bau beteiligten Unternehmen. So können kleine wie auch große Büros ihre Projekte effizient und nachhaltig digital kommunizieren, was die Vermittlung der eigenen Arbeiten bezüglich Presse, Politik, Verwaltung und der Tourismusbranche vereinfacht.

Der Projekteintrag

Ein Projekteintrag ist dabei wie ein „digitales Bauschild“ angelegt mit über 20 verschiedenen möglichen Angaben zu einem Bauwerk. Dazu gehören beispielsweise der Büro-Name, die Nutzungskategorien, das Fertigstellungsjahr, BGF, Leistungsphasen und ein Text, in dem das Projekt genauer beschrieben werden kann. Welche dieser Angaben dort eingetragen werden, ist nicht vorgegeben.

Projektdetails (Abbildung: Map of Architecture)

Projektdetails (Abbildung: Map of Architecture)

Im jedem Projekteintrag befindet sich beim Büro-Namen ein Link, der zur Website des Unternehmens führt. Dadurch wird eine direkte und digitale Verbindung zu ihrer Website hergestellt. Dieser sogenannte „Backlink“ verbessert gleichzeitig das Suchmaschinen-Ranking der verlinkten Internetpräsenz.

„Map of Architecture“ übernimmt den Import der Projektangaben per Excel-Datei. Architekturbüros können aber auch über ein Log-in ihre Daten eigenständig einpflegen. Der geringe Mitgliedsbeitrag wird pro Unternehmen und unabhängig von der Anzahl der Projekte erhoben.

Extra-Feature: Die Karte mit den eigenen Projekten

Mitgliedern von „Map of Architecture“ steht ein individualisierter Kartenausschnitt mit allen ihren Projekten zu Verfügung – eine einmalige digitale Werkschau. Diese Karte kann sowohl auf der eigenen Firmen-Website eingebunden, als Link versendet oder anderweitig für die Vermarktung eingesetzt werden. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die eigenen Arbeiten in einer Projektübersicht auf digitaler Kartenbasis zu präsentieren.

Die "Werkschau" eines Planungsbüros (Abbildung: Map of Architecture)

Die “Werkschau” eines Planungsbüros (Abbildung: Map of Architecture)

Mehrwert für Architekten und Bauherren

Im März 2019 gestartet, hat das Hamburger Start-up “Map of Architecture” inzwischen mehr als 13.000 Einträge, vorwiegend im norddeutschen Raum, online registriert. Eine ähnliche Dichte ist auch für andere Städte und Regionen in Deutschland geplant. So entsteht nicht nur ein Mehrwert für die Architekten und Bauherren, sondern auch eine lebhafte Auseinandersetzung mit Baukultur.

Link zur Website: mapofarchitecture.com
Instagram: @map_of_architecture

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