Ende 2020 hat der BDA-Bundesverband seinen Vereinsnamen geändert. Jetzt wird “gegendert”: Gut 100 Jahre nach Berufung der ersten Architektin in den BDA heißt der BDA-Bundesverband jetzt offiziell “Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA e.V.”
Dem BDA gehören ca. 5.000 freischaffende Architekt*innen und Stadtplaner*innen aus ganz Deutschland an, die “sich durch die Qualität ihrer Bauten ebenso auszeichnen wie durch hohe persönliche Integrität und Kollegialität” so die Selbstbeschreibung auf der Website bda-bund.de. Die Berufung neuer Mitglieder in den BDA erfolgt durch die Landesverbände.
BDA-Landesverbände entscheiden individuell über Umbenennung
Den neuen, gegenderten Vereinsnamen hat sich zunächst der BDA-Bundesverband gegeben. Die Landesverbände entscheiden individuell über eine entsprechende Umbenennung.
Der BDA Hamburg heisst bereits seit vielen Jahren “Bund Deutscher Architekten und Architektinnen BDA der Freien und Hansestadt Hamburg e.V.”. Er ist damit der erste “gegenderte” Landesverband, allerdings (bislang) in umgekehrter Reihenfolge der Geschlechter.
Nach dem Vorbild des Bundesverbandes haben sich bereits mehrere Landesverbände in “Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA” umbenannt (z. B. Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen). Bei weiteren Landesverbänden ist eine enstprechende Umbenennung in Planung.
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