Die Handykamera als Scanner: Ein mobiles Kopiersystem für Skizzen und Notizen

Hinweis: Dieser Beitrag wurde vor 15 Jahren veröffentlicht. Es könnte also sein, dass die eine oder andere Information nicht mehr ganz aktuell ist. 

Der kostenlose Online-Service von qipit.com verwandelt mit der Handykamera erstellte Fotos von Skizzen, handschriftlichen Notizen oder gedruckten Dokumenten in sauber lesbare JPEG- oder PDF-Dateien. Mit wenigen Klicks lassen sich die Dokumente per Fax oder E-Mail weiter verschicken.

Das Funktionsprinzip von qipit (Grafik: qipit.com)
Das Funktionsprinzip von qipit (Grafik: qipit.com)

Das “mobile Kopiersystem” (so der Anbieter über “qipit”) kann in vielen Situationen nützlich sein. Zunächst nimmt der Nutzer ein “nicht-digitales” Dokument – vom bekritzelten Flipchart bis zum Zeitschriftenartikel – mit Handy oder Digitalkamera auf. Meist sind solche Fotos im Rohzustand zur Weiterverwendung unbrauchbar. Zu schwach sind die Kontraste, die Ausleuchtung stimmt nicht etc. Normalerweise ein Fall für Photoshop & Co. Doch ein entsprechendes Bildbearbeitungsprogramm ist nicht immer zur Hand, und schliesslich bedeutet es ein Menge Arbeit, aus einem schnell geschossenen Foto ein vernünftiges Dokument herauszuarbeiten.

Hier kommt qipit ins Spiel: der Nutzer sendet sein Foto per E-Mail direkt vom Handy oder über seinen Computer an qipit.com bzw. lädt es dorthin hoch. Vollautomatisch wird das Bild dort optimiert (Helligkeit, Schärfe, Kontrast) und unnötige Ränder werden abgeschnitten. Anschliessend kann das Bild auf den eigenen Computer herunter geladen werden oder direkt von der Plattform per E-Mail oder Fax verschickt werden.

Um qipit zu nutzen, ist eine kostenlose Anmeldung erforderlich. Dadurch wird auch die passwort-geschützte Speicherung der Bilder in einer Art persönlichem Archiv möglich.

Link: www.qipit.com

14.04.2009

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