Automatisch twittern – Einsatzmöglichkeiten für Twitterfeed & Co.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde vor 15 Jahren veröffentlicht. Es könnte also sein, dass die eine oder andere Information nicht mehr ganz aktuell ist. 

Wer Twitter aktiv fürs Büro-Marketing nutzt, muss seine Neuigkeiten nicht auf der Website einpflegen und dann zusätzlich noch bei Twitter eintippen. Das “Twittern” lässt sich auch per Software vereinfachen. Der Beitrag beschreibt einfache Möglichkeiten, automatisiert Tweets zu erzeugen.

twitterfeed wandelt RSS-Feeds automatisch in Twitter-Beiträge um
twitterfeed wandelt RSS-Feeds automatisch in Twitter-Beiträge um

Rund um Twitter haben findige Mitmenschen etliche Tools und Programme entwickelt, die uns Twitter-Nutzern das Leben leichter machen: so bieten z. B. Desktop-Tools wie “Tweetdeck” oder “Seesmic Desktop” (gefällt mir persönlich besser als das Erstgenannte) wesentlich mehr Übersicht und Komfort beim Verfolgen des bzw. der eigenen Twitter-Accounts, mit “Twitterific” können Tweets (= Twitter-Beiträge) vom iPhone aus abgesetzt werden usw.

Auch das Twittern selbst lässt sich per Software vereinfachen. Eines der wichtigsten Tools, um automatisiert Tweets zu erzeugen, ist twitterfeed. Dieser kostenlos nutzbare Dienst überprüft in einem beliebigen Zeitintervall die hinterlegten RSS-Feeds auf Aktualisierungen und veröffentlicht automatisch die jeweils neuesten Einträge als Twitter-Beiträge. Es können beliebige Feeds ausgelesen und unterschiedliche (eigene) Twitter-Accounts beschickt werden.

Neue (Projekt-)Fotos, Videos und Bookmarks via Twitter verbreiten

Auf diese Weise lassen sich z. B. die neuesten Einträge des eigenen Blogs oder die neuesten Projekte auf der Büro-Website bequem auch auf Twitter veröffentlichen. Aber auch die RSS-Feeds anderer Web-Dienste können via Twitterfeed in Tweets umgewandelt werden, beispielsweise die neuesten Fotos im eigenen flickr-Account, die Videos des eigenen Youtube- oder Vimeo-Kanals oder – wesentlich naheliegender – soeben gespeicherte Bookmarks bei öffentlichen (“Social-”) Bookmark-Diensten wie delicious oder Mr. Wong.

Ein Praxisbeispiel: wichtige Sachen / Seiten twittere ich nicht direkt, sondern bookmarke sie mit einem bestimmten, zusätzlichen Tag auf delicious. Den RSS-Feed dieses Tags übergebe ich via Twitterfeed an Twitter. Beispiel-Links: Hier das delicious-Bookmark, hier der automatisch von Twitterfeed daraus erzeugte Tweet

Besonders einfach nutzbar: Vom “Social Bookmark” zum Tweet

Social-Bookmark-Dienste – z. B. delicious und Mr. Wong – bieten das “twittern” einer soeben abgespeicherten Seite inzwischen auch direkt aus ihren Seiten heraus an. Auch ein guter, vor allem einfach zu nutzender Ansatz. Allerdings lassen sich die Bookmarks bei dieser Methode nicht ganz so bequem filtern und an unterschiedliche Twitter-Ziel-Accounts senden wie mit der oben beschriebenen Methode.

Auch Social-Bookmarking-Dienste wie delicios bieten inzwischen eine Schnittstelle zu Twitter
Screenshot: Auch Social-Bookmarking-Dienste wie delicios bieten inzwischen eine Schnittstelle zu Twitter

Twittern mit einem posterous-Blog

Eine weitere (sehr einfache) Möglichkeit, Inhalte im eigenen Blog und gleichzeitig auf Twitter zu veröffentlichen, bietet das geniale “Bloggen per E-Mail”-System von posterous. Weitere Informationen zu posterous finden Sie in meinen posterous-Artikel” auf DETAIL.de.

Screenshot von ericsturm.posterous.com
Screenshot von ericsturm.posterous.com – Auch von hier können automatisiert Beiträge zu Twitter geschickt werden

24.08.2009

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